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Zwischen Hirz- und Maulsbach

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Zwischen Hirz- und Maulsbach
spacetaxiMo., 10/22/2018 - 16:05
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Erstellt von: spacetaxi
Streckenlänge: 8 km
Gehzeit o. Pause: 2 Std. 3 Min.
Höhenmeter ca. ↑204m  ↓204m
Das Wegzeichen besteht aus einem gelben Eichenzweig auf gründem Grund.

Dies ist der offizielle Wanderweg "Zwischen Hirz- und Maulsbach".

Er wurde von der Ortsgemeinde Hirz-Maulsbach am 14. Oktober 2017 der Öffentlichkeit übergeben und verbindet landschaftlich reizvolle Orte mit interessanten heimatgeschichtlichen Aspekten. So können z. B. noch Reste der Saynschen Schanz und Landwehr besichtigt werden. An den entsprechenden Stellen des Wanderweges stehen Informationstafeln.

Die Idee zu diesem Wanderweg entstand jedoch im Zusammenhang mit der Geschichte der Friedenseiche am Hirzbach. Weitere Informationen zu diesem Baum und seiner besonderen Geschichte findet man dort: https://www.spacetaxi.de/eiche/

Hinweis: Am Start-/Zielpunkt gibt es einen kleinen Wanderparkplatz (für ca. 4 Autos).


Rund um Cornberg (Waldhessen)

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Rund um Cornberg (Waldhessen)
mondimMo., 10/22/2018 - 16:11
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Erstellt von: mondim
Streckenlänge: 16 km
Gehzeit o. Pause: 3 Std. 53 Min.
Höhenmeter ca. ↑317m  ↓317m
Kein Wegzeichen hinterlegt

Die Wanderung führt durch die offene Landschaft mit vielen Aussichten im hügeligen Osthessen zwischen Waldhessen und dem Werra-Meißner-Kreis gelegen. Hier sind keine anstrengenden Anstiege zu bewältigen, vielleicht ein kurzer Berganstieg in welligem Profil.

Alles überragt der Meißner die Szenerie, während unsere Höhenlage zwischen 244 m NN und 413 m NN schwankt. Die Tour ist auch gut abzukürzen, wenn man nach dem Gut Menglers die wirklich schwach befahrene Landstraße K55+K52 nach Cornberg zurück geht.

Einen schönen Ausklang der Tour gibt es im Restaurant des Klosters Cornberg (nördlich des Ortes). Sehenswert ist auch der dort nahe Steinbruch mit seinen Saurierfährtenplatten. Der jetzt stillgelegte Steinbruch wurde bis 1955 genutzt (Quarzitsandstein)

Video zur Wanderung

Vom Nullpunkt zur Wolfsbachmühle: Rundwanderung bei Braunlage (Harz)

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Vom Nullpunkt zur Wolfsbachmühle: Rundwanderung bei Braunlage (Harz)
tomtomMo., 10/22/2018 - 19:30
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Erstellt von: tomtom
Streckenlänge: 16 km
Gehzeit o. Pause: 4 Std. 12 Min.
Höhenmeter ca. ↑528m  ↓528m
Kein Wegzeichen hinterlegt

Zwischen Oder und Benneckenstein legt sich diese Wanderung in eine Runde durch den Wald mit etlichen Bachläufen wie dem Kleinen Wolfsbach, dem Wolfsbach mit dem Weg durchs Wolfsbachtal, dem Steinbach mit dem Weg durchs Steinbachtal, die Wege Frankental und Kaiserweg bringen einem zurück zum Nullpunkt, dem Start und Ziel.

Den Nullpunkt, so heißt der Parkplatz, erreichen wir über die L600, die Braunlage mit Zorge verbindet. Auf, ab, auf werden wir zwischen rund 414m und knapp 700m unterwegs sein. Es gibt an der Strecke ein Ausflugslokal, die Wolfsbachmühle bei Hohegeiß.

Der Nullpunkt, der auch eine Wasserscheide zwischen Süd- und Nordharz markiert, war vermutlich der Ausgangspunkt für Vermessungsarbeiten für die Straße, die ab 1864 angelegt wurde. Hier ist deren höchster Punkt bei 603m. Wir biegen auf den Wurzelstieg und wandern aufwärts durch den Naturpark Harz. Bereits nach etwas über 1,3km haben wir den höchsten Punkt der Wanderung erreicht. Am Ebersberg, so eine Sage, lebte in Abgeschiedenheit das Volk der Wurzelmännlein. Zwerge, die keine Edelsteine oder Erze suchten, sondern Wurzeln ausgruben und ein Lebenselixier daraus herstellten.

Wenn wir auf den Wolfsbachweg stoßen, biegen wir rechts in ihn ein und kommen zur Schutzhütte Willibald-Ihmann-Köte. Kurz drauf sind wir am Kleinen Wolfsbach und folgen ihm. Er will in den Wolfsbach. Wenn er ihn erreicht, ist östlich der Wolfsbachstraße Hohegeiß. Wenn wir dort einen Abstecher hin machen wollen, wäre jetzt eine Gelegenheit zum Kur- und Messehaus zu kommen. Hohegeiß (Braunlage) ist ein Bergdorf und Erholungsort. Östlich des Ortes verlief die Innerdeutsche Grenze an der man heute auf dem Kolonnenweg und Grenzweg wandern kann.

Wir kommen zum Waldhaus Wolfsbachmühle an einem Mühlenteich. Dem Wolfsbach via Wolfsbachstraße folgend, biegen wir ins Steinbachtal ab, kommen an den Steinbach und nehmen ihn zum Begleiter. 

Am Neuen Teich bietet sich ein Päuschen. Kurz drauf treffen wir die L600 und den Sprakelbach, wo sich der Steinbach eingeschleust hat, wandern ein Stück des Weges Frankental, biegen auf den Kaiserweg, kommen an die Kaiserweg-Schutzhütte mit Wanderparkplatz, queren zweimal die L601 und sind wieder am Nullpunkt – und keinem Zwerg begegnet. 

Bildnachweis: Von Benutzer:Hejkal [CC BY-SA 3.0 de] via Wikimedia Commons

Alsbach-Hähnlein

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Alsbach-Hähnlein
tomtomDi., 10/23/2018 - 08:08

Die Orte Alsbach und Hähnlein wurden 1977 zu einer Gemeinde zusammengefasst. Das im Jahr 779 erstmalig erwähnte Alsbach hat den Verwaltungssitz inne und südöstlich steht das Schloss Alsbach, das mit einigen Veranstaltungen nicht nur Mittelalterfans anlockt.

Das Rathaus in Alsbach steht in der Bickenbacher Straße. Der zweigeschossige kubische Bau ist mit einem flachen Pyramidendach gedeckt, stammt aus dem Jahr 1852 und steht unter Denkmalschutz. Auch weitere Wohnbauten oder Hofreiten aus den 18. und 19. Jahrhundert bekommt man in Alsbach zu Gesicht. Als Gesamtanlage steht die Kirchstraße unter Denkmalschutz mit dem ehemaligen Schulhaus aus Fachwerk (17. Jahrhundert) und acht Hofreiten sowie der evangelischen Kirche.

Die evangelische Kirche in Alsbach hat Wurzeln im 12. Jahrhundert, als dort bereits eine Kapelle genannt wurde. Hier ist wahrscheinlich heute der Chor. Betrachtet man den Bau genauer, fällt die Wehrhaftigkeit des Turms auf. Der stammt in den unteren Geschossen aus der romanischen Zeit. Obenauf ist der Glockenstuhl aus der Renaissance. Im Inneren sind Ausmalungen zu sehen und an der Empore Gemälde aus dem Jahr 1628.

Auch in Hähnlein finden sich einige Häuser, massiv oder aus Fachwerk, die unter Denkmalschutz stehen. Auffällig ist die kleine evangelische Kirche aus dem Jahr 1729 mit dem Dachreiter und den beiden Okuli links und rechts oberhalb des Portals. Das Innere der kleinen Saalkirche mit der Empore, die auf Stützen steht, zeigt sich mit dunklen Hölzern und einer Bilderserie. Hier fällt auf, dass zwei der Gemälde abgeschnitten sind. Das liegt daran, dass für die Orgel die Empore vergrößert werden musste – zum Leidwesen von Marias Verkündigung. Die Kirche hat einige hübsche Ausstattungsmerkmale.

In der Gernsheimer Straße steht das Herrenhaus des ehemaligen Hofguts aus dem Jahr 1720 unter Denkmalschutz. An dieses Hofgut schließt sich ein längerer Bau an, der heute das Heimatmuseum beherbergt. Das Ensemble wird auch als „Die Anstalt“ bezeichnet. Das rührt von der Verwendung her. In der Zeit von 1849 bis 1939 war „Die Anstalt“ Rettungshaus des evangelischen Landesvereins für innere und äußere Mission mit Heim. Gerettet wurden verwahrloste Kinder im Knabenerziehungsheim, die sich auf dem Gut mit Landwirtschaft befassten.

Großer Inselsberg Rundwanderweg (Thüringer Wald)

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Großer Inselsberg Rundwanderweg (Thüringer Wald)
tomtomDi., 10/23/2018 - 08:17
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Erstellt von: tomtom
Streckenlänge: 15 km
Gehzeit o. Pause: 4 Std. 21 Min.
Höhenmeter ca. ↑632m  ↓632m
Kein Wegzeichen hinterlegt

Der Große Inselsberg (916m) ist der vierthöchste Berg im Thüringer Wald und zugleich ein bekanntes Ausflugsziel. Über den Großen Inselsberg verkaufen mehrere überregionale Fernwanderwege, darunter auch der bekannte Rennsteig.

Wir wandern heute vom Parkplatz am Kleinen Inselsberg zum Großen Inselsberg. Unser Startpunkt, der Kleine Inselsberg, ist ein Bergsattel, wo mit dem Funpark Inselsberg Unterhaltung geboten wird. Es gibt auch noch einen Gipfel Kleiner Inselsberg weiter nördlich, zu dem wir später kommen.

Der Funpark Inselsberg ist speziell für Familien ein schönes Ausflugsziel. Es gibt eine wirklich lange und schöne Sommerrodelbahn, den Wie-Flyer, mit dem man bis zu 40 Stundenkilometer schnell durch die Luft „fliegt“, einen Hochseilgarten, verschiedene Spielgeräte und einen Imbiss.

Wir steigen in die Wanderung ein und nehmen den Rennsteig-Radwanderweg hinein in den Wald. Wir kommen über die Pfingstweide zu einer Wegkreuzung, wo wir den Rennsteig-Höhenradweg verlassen und uns rechts halten.

Es geht über den Unteren Beerberg (769m), einem Nebengipfel des Großen Inselsbergs zum Oberen Beerberg (830m). wo wir auf den Rennsteig treffen. Wir wandern weiter zur Beerberggrotte. Die Höhle ist 1,40m hoch und neun Meter lang, jedoch bereits etwa vier Meter hinter dem Mundloch mit natürlichem Verbruch gefüllt und im hinteren Teil unzugänglich. Die Bezeichnung Grotte verdankt die Höhle wahrscheinlich dem Umstand, dass sie sehr feucht ist.

Über den Scharfenberg (768m) – ebenfalls eine Nebenkuppe des Großen Inselsbergs – kommen wir zum Kleinen Inselsberg (706m) und dann hinauf auf den Gipfel des Großen Inselsbergs. Bereits 1649 ließ der damalige Herzog den Großen Inselsberg durch Bau einer Gipfelhütte erschließen. Heute stehen hier oben u.a. ein Aussichtsturm, der Berggasthof Stöhr, der Sender Inselsberg mit Sendegebäude und einer 127m hohen Sendeantenne.

Nachdem wir den weiten Blick über den Thüringer Wald ausgiebig genossen haben, wandern wir weiter und kommen zu den Reitsteinen, einer freiliegenden Felspartie, die von geübten Wanderern als Aussichtspunkte leicht zu erklimmen sind und nochmals schöne Fernsichten bieten. Dann wandern wir auf dem Rennsteig zurück zum Parkplatz am Funpark Inselsberg.

Von Reichenbach zur Gaisalpe (Rundtour in Oberstdorf)

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Von Reichenbach zur Gaisalpe (Rundtour in Oberstdorf)
tomtomDi., 10/23/2018 - 13:15
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Erstellt von: tomtom
Streckenlänge: 8 km
Gehzeit o. Pause: 2 Std. 35 Min.
Höhenmeter ca. ↑518m  ↓518m
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Wundervolle Naturlandschaften des Allgäus erwarten uns heute, nördlich von Oberstdorf im zugehörigen Gemeindeteil Reichenbach, nur 4km entfernt von Oberstdorf und dennoch touristisch gesehen, eine Entdeckung, denn wir sind etwas ab vom allgemeinen Entspannungstrubel.

Reichenbach wird südöstlich von der Gebirgskette mit Rubihorn (1.948m), Gaisalphorn (1.953) Nebelhorn (2.224m) und Entschenkopf (2.043m) eingefasst. Von dort kommt der Gaisalpbach, an dem es auch den Gaisalptobelweg gibt. Den heben wir uns für einen ganz sicher sonnigen und trockenen Tag auf. Man sei bei Reichenbach auf der Sonnenseite des Illertals– sagt man.

Start ist am nordöstlichen Ortsrand von Reichenbach, das im Ort übrigens einige hübsche Bauernhäuser aus dem 17. Jahrhundert zeigt und eine kleine Kapelle aus dem 16. Von Parkplatz südlich der St. Jakobus Kapelle wandern wir mit Aufwärtstrend und dem Uhrzeiger den Wiesenweg, durch, genau, Wiesen. Nach knapp 2km haben wir bei 1.235m den höchsten Punkt erreicht und sind kurz vor Kaffee, etwa 800m in erhöhter Lage, leicht bergab.

Der Berggasthof Gaisalpe ist seit 1892, seit fünf Generationen, in Familienbesitz. Rund durch das Jahr ist die Gaisalpe bewohnt und bewirtschaftet und man genießt von der Terrasse aus, einen herrlichen Blick über das Obere Illertal und unter der Nase erheben sich die kleinen Puderzuckergipfel vom Kaiserschmarren am Apfelmussee.

Satt und zufrieden kommen wir an den Gaisalpbach, queren ihn und nehmen den Wallrafweg, der uns über Weiden und durch Wäldchen zunächst gen Süden leitet. Nach rund 4,8km wenden wir uns von dem Weg ab, der auch einen Aussichtspunkt bietet. Gen Norden wandern wir für rund 1km, wechseln nach Südwesten und wandern dann via Wiesenweg entlang dem Gaisalpbach zum Ausgangsort zurück.

Der Gaisalpbach fließt bei Rubi in die Iller. Und der Wallrafweg heißt so, weil der Reichstagspräsident und Oberbürgermeister von Köln, Max Wallraf (1859-1941), hier gerne unterwegs war und zum Bau des Wanderwegs animierte.

Bildnachweis: Von giggel [CC BY 3.0] via Wikimedia Commons

Burgruine Sachsenstein und Priorteich

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Burgruine Sachsenstein und Priorteich
tomtomDi., 10/23/2018 - 19:23
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Erstellt von: tomtom
Streckenlänge: 6 km
Gehzeit o. Pause: 1 Std. 29 Min.
Höhenmeter ca. ↑155m  ↓155m
Kein Wegzeichen hinterlegt

Bad Sachsa am Südrand des Harzes ist ein heilklimatischer Kurort, ideal als Start- und Zielort einer Wanderung durch die herrliche Natur, in diesem Fall mit dem Naturschutzgebiet Priorteich/Sachsenstein. Der Priorteich wurde von den Mönchen des Klosters Walkenried angelegt, das sich östlich davon befindet. Die kurze Runde wird uns mit viel Abwechslung erfreuen.

Ausgehend von Parkplatz Friedwald, östlich von Bad Sachsa, kommen wir über die L604 und an weiteren Teichanlagen vorbei zur Burgruine Sachsenstein aus dem 11. Jahrhundert. Man sieht nur einige Mauerreste, einen Teil davon im Fischgrätmuster. Man geht davon aus, dass die Burg nie fertiggestellt worden war.

Wir queren Gleise und wandern entlang der Felsen der Sachsensteinklippen. Der markante Felszug gehört zur Südharzer Gipskarstlandschaft. Die Sachsensteinklippen fallen südwestlich zum Uffetal hin ab. Die Steilwand ragt bis zu 30m aus der Umgebung empor. Empor sind wir auch an einem Aussichtspunkt von der Klippe aus mit Blick über Bad Sachsa und Umgebung. Östlich breitet sich ein Steinbruchgelände aus.

Vom Sachsensteinblick aus wandern wir gen Norden und kommen zum Zwergenhäuslein mit Kamin, einer kleinen Höhle. Die nächste kleine Höhle liegt auf der anderen Seite der Gleise, die Waldschmiede, vielleicht auch ein Ort der Zwerge?

Jetzt kommen wir zum Priorteich, den wir halb umrunden und wo wir an einem Waldfreibad vorbeikommen. Wo sich jetzt Badende zu Wasser lassen können, schwamm einst das Essen für das Kloster Walkenried. Das man sich übrigens unbedingt anschauen sollte, wenn man schon mal hier ist. Durch den Wald wandern wir zurück an die L604 und zum Parkplatz Friedwald.

Um einen schönen Abschluss des Spaziergangs zu haben, empfiehlt sich ein Bummel durch Bad Sachsa, durch das die Uffe sich auch ihren Weg bahnt. Die Uffequelle ist nördlich des Kurorts und fließt unter dem Namen Sachsengraben der Wieda zu. Das schafft sie binnen 15km.

Bildnachweis: Von Torbenbrinker [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons

Schloss Alsbach

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Schloss Alsbach
tomtomMi., 10/24/2018 - 06:53

Südöstlich des Ortsteils Alsbach in der Gemeinde Alsbach-Hähnlein findet sich von Natur umgeben das Schloss Alsbach. Schloss Alsbach entstand um 1235 durch die Herren von Bickenbach auf einer rund 257m hohen Anhöhe nördlich des Melibokus (517m).

Bis etwa 1664 war das Schloss Alsbach bewohnt, danach verfiel es und wurde von den Ortsansässigen als Steinbruch verwendet. Großherzog Ludwig II. von Hessen vermochte, dies 1863 zu stoppen und startete den Beginn der Erhaltungsmaßnahmen. Nun kümmert sich ein gegründeter Verein um die Restaurierungen und das Bespielen der Burganlage. Beliebt ist unter anderem an Pfingsten der Kunst- und Handwerksmarkt. Ritterfeste für Kinder – aber nicht nur für diese, auch groß gewordene Ritter haben sich hier in einer Gruppe gefunden, lassen das Mittelalter lebendig werden.

Weithin sichtbar ist der 19,3m hohe runde Bergfried, der als Aussichtsturm dient. Er hat sich noch am besten erhalten. Einige Umfassungsmauern sind ebenfalls zu sehen. Die Anlage der Kernburg war einst in einer Dreiecksform und man sieht auch noch den Zwinger. Man geht eine Steintreppe zur Wehrmauer hinauf und dann über eine Holzbrücke zum Turmeingang, der auf etwa 8m liegt. Im Raum darunter ist ein Verlies. Weiter hinauf führt eine Wendeltreppe zum Aussichtsplattform und auf ein Podest mit einer Infotafel, was man vom Turm aus alles vor die Nase bekommt, die Rheinebene zum Beispiel, Blicke entlang der Bergstraße, zum nördlichen Taunus oder zum westlichen Pfälzerwald.

Vor die Nase bekommt man in der Vorburg im Schlossgarten Kräuter, auch solche der Hildegard von Bingen oder jene, die zur Zeit von Karl dem Großen Verwendung fanden. Einen modernen Kräutergarten kann man auch sehen und riechen. Duftend sind die Blumen des Rosariums, wo auch eine mittelalterliche Grasbank lockt.

„Mach‘ es wie die Sonnenuhr, zähl‘ die heiteren Stunden nur“ – kommt gerne in den Sinn, wenn man eine Sonnenuhr sieht. Meist sind diese an Wänden oder auf dem Boden – man vermutet sie weniger in einer Hosen- oder Jackentasche. Die 32mm kleine Alsbacher Sonnentaschenuhr fand 1999 ein Burgbesucher auf Schloss Alsbach. Mehrere Expertisen haben die Einzigartigkeit des Fundes bestätigt und Kunsthistoriker schätzen die Sonnenuhr auf die Zeit um 1500. Die Sonnenuhr ist auf den 49. Breitengrad eingestellt, somit auf Alsbach.

Ein weiteres ortsgebundenes Highlight, das man sich sogar mitnehmen und einverleiben kann, ist der Schlosswein. Der Schlosswein Barbarcan wird in Halbliterflaschen abgefüllt, rund 200 jährlich, mehr gibt das Anbaugebiet auf dem Schloss nicht her. Auf dem Schloss lädt eine Burgschänke ein. Wenn man ein Familienwappen besitzt, bietet das Schloss auch einen Eintrag in die Rhein-Main-Wappenrolle an – sofern alle dafür erforderlichen Belege das erlauben.


Lech-Erlebnisweg

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Lech-Erlebnisweg
tomtomMi., 10/24/2018 - 07:24
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Erstellt von: tomtom
Streckenlänge: 87 km
Gehzeit o. Pause: 20 Std. 59 Min.
Höhenmeter ca. ↑1808m  ↓1672m
Lech-Erlebnisweg (Landsberg am Lech - Füssen)

Der Lech ist ein 256km langer Zufluss der Donau. Er entspringt in Vorarlberg, fließt durch Tirol und markiert in Bayern dann die natürliche Grenze zwischen den Wandergebieten Allgäu-Bodensee (im Westen) und Oberbayern (im Osten).

Im Lechtal zwischen Füssen und Landsberg wurde schon 1979 der Lech-Höhenweg eingerichtet. Der erhielt ein „Update“ und wurde 2016 aufgehübscht, inkl. Erlebnisstationen, neuer Markierung und einem neuen Namen: Lech-Erlebnisweg.

Während der Lechweg, der den Lech von der Quelle durch Österreich bis zum Lechfall begleitet, dem „wilden“ Lech folgt, ist das Lechtal ab Füssen domestiziert. Stausee reiht sich an Stausee, was auch seinen Charme hat – vor allem, wenn man im Hintergrund so schön die Alpen sieht.

Auf dieser Seite bieten wir den gesamten Wegeverlauf des Lech-Erlebniswegs kostenfrei als GPS-Track für Navigationsgeräte (*.gpx). Die fünf Tagesetappen des Lech-Erlebniswegs werden jeweils auf eigenen Seiten im Detail beschrieben. Auf diesen Seiten lassen sich dann auch die einzelnen Tageswanderungen als GPS-Tracks für mobile GPS-Empfänger speichern.


Lech-Erlebnisweg Etappe 1 von Landsberg nach Epfach (20km)

Wanderatlas-Empfehlung: Landsberg allein ist schon einen längeren Aufenthalt wert, um die wunderschöne Altstadt richtig zu erkunden. Wir starten am Hauptplatz, kommen am Karolinenwehr vorbei und wandern durch die Pössinger Au zum Schloss Pöring. Mehrere Lechstaustufen begleiten uns auf dem Weg nach Epfach.


Lech-Erlebnisweg Etappe 2 von Epfach nach Schongau (17km)

Wanderatlas-Empfehlung: Bevor wir uns am Ende der Etappe die wunderschöne Altstadt von Schongau anschauen, kommen wir u.a. an einem Lech-Altarm entlang und steigen hinauf auf den Schwalbenstein (774m) mit schönem Blick über Lechtal, den Pfaffenwinkel und zu den Alpen.


Lech-Erlebnisweg Etappe 3 von Schongau nach Lechbruck (23km)

Wanderatlas-Empfehlung: Durch die Heidewiese – ein Rest der ehemals typischen Hutewiesen am Lechufer südlich von Schongau – wandern wir zur Litzauer Schleife, einem der beiden letzten Stücke, wo der Lech in Bayern noch natürlich fließt. Die Litzauer Schleife ist nicht nur für die Natur wichtig, sondern auch optisch ein Kleinod.


Lech-Erlebnisweg Etappe 4 von Lechbruck nach Roßhaupten (13km)

Wanderatlas-Empfehlung: Wir wandern zum Premer Lechsee und dann weiter – abseits vom Lechtal – zum Schmutterweiher. Beides sind aber kleine „Pfützen“ im Vergleich zum Forggensee, den wir zum Ende der Tagestour erreichen. Der Forggensee ist der größte Stausee Deutschlands.


Lech-Erlebnisweg Etappe 5 von Roßhaupten nach Füssen (14km)

Wanderatlas-Empfehlung: Es geht am Westufer des Forggensees entlang zum Ludwigs Festspielhaus. Wir haben Schloss Neuschwanstein in Blick, wenn wir nach Füssen hineinwandern, wo u.a. das Hohe Schloss, der Lechfall und das Kloster St. Mang unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Bildnachweis: Von Flodur63 [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons

Ravensberg und Uffetal: Bad Sachsa Rundwanderung

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Ravensberg und Uffetal: Bad Sachsa Rundwanderung
tomtomMi., 10/24/2018 - 13:51
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Erstellt von: tomtom
Streckenlänge: 11 km
Gehzeit o. Pause: 2 Std. 58 Min.
Höhenmeter ca. ↑425m  ↓425m
Kein Wegzeichen hinterlegt

Start und Ziel dieser Natur- und Kulturwanderung zum Ravensberg (659m) und durch das Uffetal ist der Kurpark Bad Sachsa. Seit 1905 darf sich Sachsa Bad nennen, der touristische Betrieb setzte bereits früher ein. Der Ravensberg ist der Hausberg von Bad Sachsa, beliebtes Ski- und Wandergebiet, vor dem auch der Harzer Baudensteig nicht Halt macht.

Vom Kurpark Bad Sachsa aus haben wir rund 4,4km bis zum Ravensberg mit Aussichten. Beim Kurpark ist das Grenzlandmuseum, das sich den 45 Jahren Teilung widmet. Es ist eines von drei Museen in Bad Sachsa. Die anderen beiden sind ein Wintersport- und Heimatmuseum, Land und Leute und dem 19./20. Jahrhundert, sowie ein Naturzeitmuseum, da hat man es dann mit Jahrmillionen zu tun.

Wir gehen am künstlich angelegten Schmelzteich vorbei, wandern mit Baumbegleitung zum Tantenweg, der uns zum Harzfalkenhof auf dem Katzenstein führt. Der Harzfalkenhof (Eintritt) ist ein Greifvogelpark mit Weißkopfseeadler und Freunden, Schneeeulen oder dem Schneegeier, Falkenarten und Käuzchen sind auch da.

In der Nähe ist der Märchengrund (Eintritt). 1910 gegründet, zählt er zu den ältesten Märchenparks in Deutschland. Zum Konzept gehört, dass auf Plastik-Technik-Firlefanz verzichtet wird. Besucher, große und kleine, können sich kostümieren, Rätsel lösen und sich „nostalgisch“ fühlen. Irgendwie namentlich ganz passend queren wir die Katzentalstraße und schwenken auf den Weg Spuketal mit Aussichtspunkt. Wir nehmen den Philippsweg und biegen dann scharf nach rechts in de Ede-Baller-Weg ein.

Dem Ede folgen wir durch die Gefilde Dornbusch, Fuchsbau, zur Wilhelmshöhe und dann finden wir uns auf dem Eselsweg wieder, der uns zum Ravensberg bringt. Hier oben gibt’s die Ravensberg-Baude, einen Sendeturm, einen Gedenkstein und selbstredend Aussicht mit Brocken (1.141m), Kyffhäuser und weit bis nach Thüringen schauen.

Wir wandern abwärts an die Uffequelle, genauer: zur Uffequellenhütte. Per Ostertalweg geht es mit ihrem Lauf weiter. Ihr Lauf allerdings wird 15km betragen und in Thüringen wird sie ihren Namen auf Sachsengraben ändern, bevor sie sich der Wieda überlässt. Wir queren die Uffe, um in den Kronenbergweg zu kommen, der uns auf den Weg Alte Schlittenbahn an einer Schule mit „Frechdachs“ vorbei zum Kurpark Bad Sachsa bringt.

Bildnachweis: Von Jed [CC BY-SA 3.0 de] via Wikimedia Commons

Durch den Gaisalptobel zur Vorderen Entschenalpe und retour

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Durch den Gaisalptobel zur Vorderen Entschenalpe und retour
tomtomMi., 10/24/2018 - 19:18
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Erstellt von: tomtom
Streckenlänge: 10 km
Gehzeit o. Pause: 5 Std. 0 Min.
Höhenmeter ca. ↑879m  ↓879m
Kein Wegzeichen hinterlegt

4km nördlich von Oberstdorf liegt Reichenbach mit gepflegten Bauernhäusern ab dem 17. Jahrhundert und der schmucken Kapelle, die noch mal hundert Jahre älter ist. Nördlich ist ein Moorschwimmbad. Drumherum ist herrlich viel Natur und als Entdeckung der Gaisalptobel, den wir heute erkunden wollen.

Dabei machen wir auch einen Abstecher zur Entschenalpe. Die Gebirgskette südöstlich von Reichenbach besteht unter anderem aus dem Rubihorn, dem Gaisalphorn und dem bekannten Nebelhorn sowie den Entschenkopf. Nordöstlich sind die Höhen Schnippenkopf, Heidelbeerkopf und Sonnenkopf.

Am nordöstlichen Ortsrand von Reichenbach starten wir und haben gut 3,6km Zeit für den Aufstieg von rund 870m bis auf 1.670m. Wir entdecken den herrlichen Gaisalptobelweg, entlang dem Gaisalpbach, der aus der Richtung Entschenkopf kommt und bei Rubi in die Iller mündet. Dazwischen hat er diese wilde Schlucht geformt, auch durch seine Abenteuerlust, sein Wasser hinabzustürzen. Brückchen und Stege, die rutschig sein können, führen durch die Felsen.

Dann kommen wir zum Berggasthof Gaisalpe, der seit 1892 in der fünften Generation sommers wie winters betrieben wird. Von der Terrasse aus hat man einen fantastischen Blick über das Obere Illertal, nicht nur der schmeckt uns, sondern auch ein zweites Frühstück.

Weideland und Wäldchen bringen uns weiter hinauf Richtung Falkalpe. Die liegt schon im angrenzenden Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen, das sich östlich von uns ausbreitet. Die Wanderung führt uns leicht bergab durch höhere Lagen und wir kommen zur Vorderen Entschenalpe, ab der es dann deutlicher talwärts geht. Hier begegnet uns ein Bachlauf, der sich mit anderen zum Eybach formen wird. Die Tour mach einen Nordbogen mit Allgäuer Bergwald.

Wenn sich nach rund 7km auf etwa 1.270m erneut eine Wiese auftut, ist dort auch ein Aussichtspunkt. Dann empfängt uns wieder Wald und bei den nächsten Weiden sind wir schon wieder nahe an Reichenbach mit der kleinen barocken St. Jakobus Kapelle, mit Teilen einer Vorgängerin aus der Gotik. 1540 wurde sie neu gebaut und im Inneren ist ein spätgotischer, vergoldeter Altar aus dem Jahr 1495.

Bildnachweis: Von Flodur63 [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons

Schloss Burg Rundwanderung

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Schloss Burg Rundwanderung
ms192tMi., 10/24/2018 - 19:39
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Erstellt von: ms192t
Streckenlänge: 12 km
Gehzeit o. Pause: 3 Std. 43 Min.
Höhenmeter ca. ↑618m  ↓618m
Wegzeichen

Diese schöne Wanderung durch das Bergische Land beginnt in SolingenSchloß Burg. Schloß Burg war die Stammburg der Grafen von Berg und eine der größten Burganlagen in Nordrhein Westfalen.

Los geht es über den Wanderweg A 1/ X 19 über den Diederichstempel und Hörath bis zur Sengbachtalsperre. Die Talsperre ist eine 1903 fertiggestellte Trinkwasser Talsperre für die Stadt Solingen. In Glüder geht es über die Wupper. Der Wanderweg A 2/  N führt bergauf bis zum Hermann Löns Denkmal. Bergab geht es nun bis Wiesenkotten und der Brücke über die Wupper bis Unterburg. Über den Wanderweg A 1 geht es bergauf zum Schloß und dem Ausgangspunkt.

Schloss Heiligenberg (Jugenheim)

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Schloss Heiligenberg (Jugenheim)
tomtomDo., 10/25/2018 - 06:43

Rund 12km südlich von Darmstadt steht in Jugenheim das Schloss am Heiligenberg. Seit 1769 wurde der 209m hohe Heiligenberg landwirtschaftlich genutzt. Er kam 1811 an einen hessischen Hofkammerherrn, der dort einen Gutshof einrichten ließ und zwar zwischen 1814 und 1816.

Nur 11 Jahre später diente der Gutshof als Sommerresidenz der Wilhelmine von Hessen und bei Rhein. Deren Familie kam zu Geld und so ließ sie ab 1831 den Gutshof etappenweise zum Schloss Heiligenberg ausbauen. Auch deren Kinder legten Hand an und ließen in weiteren Jahrzehnten immer mal wieder was aus- und umbauen. Südöstlich des Schlosses ist bei 331m übrigens der höchste Punkt des Marienbergs markiert.

Schloss Heiligenberg zeigt sich im historisierenden Stil mit verschiedenen Elementen, mal sieht man Rundbogenfenster, mal mehr Klassizismus, verschiedene Dachkonstruktionen und Gauben. Auffallend ist auch der Turmaufsatz mit Uhr. Das Schloss ist eine Vierseiteranlage mit langgestreckten Fronten, die sich um einen Innenhof legen. Ein Zuweg findet sich in einer Ecke des Baus.

1920 musste die adelige Familie, in Geldnot geraten, Schloss Heiligenberg verkaufen. Danach nutzten es die Nazis als Schule für Mädels des BDM (Bund Deutscher Mädchen). Es wurde Ersatzlazarett und später zogen erneut diverse Fachschulen ein. Bis 2011 war Schloss Heiligenberg Sitz des Amts für Lehrerbildung. Seit 2012 dient das illustre Schloss mit Gartensaal und Innenhof Kunstausstellungen und es gibt ein Zimmer für wesentliche Lebenserfahrungen: das Standesamt bietet hier Trauungen an. Seit einigen Jahren kümmert sich eine gegründete Stiftung auch darum, die umgebende Parkanlage wieder zu gestalten und versucht den Flair der einstigen Zeit wieder herzustellen, was man an einigen Anpflanzungen schon erkennen kann.

Auf dem Heiligenberg ist im sogenannten Russenhaus ein Informations- und Dokumentationszentrum zur Historie des Heiligenbergs untergebracht. Das Russenhaus wurde um 1870 gebaut und hat seinen Namen daher, weil Zar Alexander II. mit Gattin gerne deren Bruder, Alexander Prinz von Hessen und bei Rhein, auf dem Heiligenberg besuchte und im dem Haus die russischen Diener untergebracht waren. Das Russenhaus in Sichtfachwerkbauweise wurde restauriert und bietet nun auch einen Museumsshop an.

Von der Rheinebene glänzend zu sehen ist das Wahrzeichen von Jugenheim, das Goldene Kreuz. Es wurde 1866 zum Gedenken an Wilhelmine errichtet. Das 7m hohe Kreuz mit Blattvergoldung steht auf einem schwarzen Sockel.

Beim Goldenen Kreuz ist das 1894 gebaute Mausoleum der Familie von Battenberg, das für Alexander und Julia errichtet wurde. Alexander verstarb 1888 und seine Gattin 1895. Das Paar wurde in eine Gruft unter dem Mausoleum gebettet und es wurde 1902 zur Gedächtniskapelle des Hauses Battenberg umgewidmet. Hier ist auch ein Gedenkstein für den Enkel Louis Mountbatten, der von der IRA 1979 ermordet wurde.

Rund 240m westlich des Schlosses Heiligenberg ist eine weitere Sehenswürdigkeit zu finden mit der Ruine des Klosters Heiligenberg. Das Kloster wurde erstmalig 1264 erwähnt. Es war vermutlich zunächst ein Nonnenkloster, kam dann zum Kloster Lorsch und dann wurden auch Mönche genannt. Mit der Reformation und dem späteren Dreißigjährigen Krieg verfiel das Kloster. Wilhelmine ließ 1831 auf den Fundamenten des Chors der Klosterkirche eine künstliche Ruine im romanischen Stil erbauen. In der Nähe findet sich die Zentlinde, die jüngeren Schätzungen nach rund 800 Jahre alt ist. Das Zentgericht tagte bei der Linde vom 13. bis 16. Jahrhundert.

Noch nicht genug der Ruinen und Burgenromantik – etwas nordöstlich von Schloss Heiligenberg stehen die Reste der Höhenburg Burg Tannenberg, auch Burg Seeheim genannt. Sie stammt aus dem frühen 13. Jahrhundert und bestand aus Wall und Gräben, einem Bergfried und offenen Zwinger, einer Vorburg, Reste einer Kapelle und Torbauten sowie einer Zugbrücke. Bei Ausgrabungen fand man in der Zisterne die Tannenbergbüchse, die älteste Handfeuerwaffe in Deutschland, die auf eine Zeit vor 1399 datiert wurde.

Südwestlich von Schloss Heiligenberg sind Wälle und Fundamente der Burg Jossa auf 290m Höhe zu finden. Südöstlich davon erhebt sich der 373m hohe Darsberg. Die Burg wurde um 1300 erbaut. Mit dem Tod der Bauherren von Jossa verfiel die etwa 25 x 40m große Anlage nach 1360.

Lech-Erlebnisweg Etappe 1 von Landsberg durch die Pössinger Au nach Epfach

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Lech-Erlebnisweg Etappe 1 von Landsberg durch die Pössinger Au nach Epfach
tomtomDo., 10/25/2018 - 07:17
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Erstellt von: tomtom
Streckenlänge: 20 km
Gehzeit o. Pause: 5 Std. 2 Min.
Höhenmeter ca. ↑510m  ↓473m
Lech-Erlebnisweg (Landsberg am Lech - Füssen)

Der Lech-Erlebnisweg beginnt am Hauptplatz in Landsberg am Lech. Der Hauptplatz ist recht ungewöhnlich in dreieckiger Form rund um den um 1700 gebauten Marienbrunnen angelegt. Am Hauptplatz stehen u.a. das Alte Rathaus mit einer prächtigen Rokokofassade und das ehemalige Ursulinenkloster mit der Klosterkirche.

Wir verlassen den Hauptplatz nach Süden und kommen zum vierstufigen Karolinenwehr, das stadtbildprägend ist für Landsberg. Die ursprüngliche Wehranlage wurde im 14. Jahrhundert gebaut und später mehrfach erweitert.

Vorbei am Nonnenturm, Teil der historischen Stadtbefestigung von Landsberg, kommen wir auf dem Lech-Erlebnisweg in den Lechpark Pössinger Au. Das Landschaftsschutzgebiet mit seiner Wald-, Wies-, und Auenlandschaft bietet vielen selten gewordenen Tieren und Pflanzen ein Zuhause. Im Wildpark finden sich u.a. ein Naturlehrpfad mit Informationstafeln und ein Wildschweingehege.

Man passiert das Gasthaus Teufelsküche und kommt dann zum Schloss Pöring und der benachbarten Schlosskirche Maria von der Versöhnung. Wir spazieren durch den Landsberger Stadtteil Pitzling und kommen dann in die Gemarkung der Gemeinde Pürgen. Wir sehen zu unserer rechten die Lech-Staustufen 14 und 13 und kommen dann nach Mundraching, einem Ortsteil von Vilgertshofen.

Das Lechtal weist uns weiter den Weg. Wir kommen zu den Staustufen 12 und 11 und dann zu einem recht natürlichen Abschnitt des Lechtals beim Reichlinger Ortsteil Hirschau. Hier wechseln wir die Uferseite und kommen zu unserem Etappenziel nach Denklingen-Epfach. Epfach entstand als Gründung der Römer an der Kreuzung der Via Claudia mit der Salzstraße und wurde ab 50 nach Christus zur Siedlung Abodiacum erweitert. 

Bildnachweis: Von Drclausoberloher [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons

Lech-Erlebnisweg Etappen


Lech-Erlebnisweg Etappe 1 - Lech-Erlebnisweg Etappe 2 - Lech-Erlebnisweg Etappe 3 - Lech-Erlebnisweg Etappe 4 - Lech-Erlebnisweg Etappe 5

Arzheimer Rundwanderweg Nr. 4 "Blauer Wanderweg"

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Arzheimer Rundwanderweg Nr. 4 "Blauer Wanderweg"
'Maja'Do., 10/25/2018 - 12:25
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Erstellt von: 'Maja'
Streckenlänge: 17 km
Gehzeit o. Pause: 4 Std. 18 Min.
Höhenmeter ca. ↑483m  ↓483m
Wegzeichen

Der Dorfverschönerungsverein "Arzheimer für Arzheim e. V." hat im Rahmen des Wanderkonzepts "Rechte Rheinseite" rund um Arzheim vier Rundwanderwege markiert. Die vier Strecken sind unterschiedlich lang (von 4,4 km bis 16,7 km) und durch verschiedenfarbige Markierungen gekennzeichnet.

Der mit gut 16 km längste der vier Rundwanderwege ist der Blaue Wanderweg. Er führt in großem Bogen um Arzheim herum, durch Bachtäler, Wälder, Felder und Wiesen. Dabei bieten sich immer wieder schöne Ausblicke ins Rheintal bis in die Eifel.

Auf dem früheren Panzerübungsplatz "Schmidtenhöhe", heute vom NABU betreute halboffene Weidelandschaft, lassen sich Konikpferde und Taurusrinder, aber auch viele andere, teilweise seltene Pflanzen und Tiere beobachten.

Start und Ziel ist der Parkpatz "In der Strenge/Hinterdorfstraße", 56077 Koblenz-Arzheim.

Oktober 2018


Durchs Kuckanstal auf den Ravensberg und zum Wiesenbeker Teich

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Durchs Kuckanstal auf den Ravensberg und zum Wiesenbeker Teich
tomtomDo., 10/25/2018 - 14:39
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Erstellt von: tomtom
Streckenlänge: 17 km
Gehzeit o. Pause: 4 Std. 48 Min.
Höhenmeter ca. ↑690m  ↓690m
Kein Wegzeichen hinterlegt

Zwei Bäderstädte verbindet diese Wanderung: Bad Lauterberg nordwestlich und Bad Sachsa südöstlich. Dazwischen erleben wir den Abwechslungsreichtum der Harzer Natur mit dem Hausberg von Bad Sachsa, dem Ravensberg (659m), und mit dem Wiesenbeker Teich, einem Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Oberharzer Wasserregal.

Start ist westlich in Bad Sachsa der Parkplatz in der Talstraße, nahe einem Bächlein wo wir auf den Weg Salztal einbiegen. An einer Wanderwegekreuzung nehmen wir den Lieselstieg und biegen dann nach rechts in den Liesels Hangweg. Die Wanderung durch den Wald führt uns zum Kleinen und Großen Sandkopf und der Liesels Hangweg ins Kuckanstal.

Das Kuckanstal mit seinen schroffen Felsklippen entstand aus erkalteter Lava des Ravensbergs. Wir sehen einige interessante Felsen und Vegetationen mit Farnen und Moosen und spüren das besondere Klima von kühlfeuchter Luft, die zwischen den geologischen Formationen der Jahrmillionen weht. Fichten und Feuersalamander fühlen sich hier auch wohl.

Vor der Kantorhütte biegen wir scharf rechts ein in den Kuckanstalweg und kurz drauf nach links in den Ede-Baller-Weg. Wir kommen an einer Aussichtskanzel vorbei und dem Jägerfleck, wandern in kleinen Serpentinen hinunter auf die Kantorwiese. Bei der Ostraeiche verlassen wir die Wiese, wandern leicht bergauf, kommen an eine Wegekreuzung an der Webersbank und entscheiden uns für den Himbeerweg, auf dem wir den Großen Sandkopf umrunden.

Immer weiter geht es hinauf zum Ravensberg, wobei diese Runde an seinen Sehenswürdigkeiten wie dem 64m hohen Ravensbergturm vorbeiführt. Wir können aber einen Abstecher machen für eine Rast am Berghof Ravensberg. Von dort hat man Aussichten zum Brocken (1.141m) oder zum Stöberhai (720m).

Ohne Abstecher folgen wir dem Weg 29B, der den Steinaer Bach kreuzt. Wir kommen über die Weser-Elbe-Wasserscheide Hohe Tür mit Stempelstelle der Harzer Wandernadel und hinunter an den Wiesenbeker Teich.

Der Wiesenbeker Teich wurde 1715 zur Aufschlagwasserversorgung des Kupferbergwerks Aufrichtigkeit angelegt, weshalb er auch Aufrichtigkeiter-Teich hieß. Anschließend versorgte er die Hochofenanlage einer Gießerei und Drahtzieherei der Lauterberger Königshütte. Seit auch diese Ära vorbei ist, genießt er seinen Ruhestand, mit Badenden, Anglern und Menschen, die auch ihn genießen. Am Wiesenbeker Teich ist ein Campingplatz und die Dombrowskys Baude zur Einkehr. 

Wir halten uns gen Südwesten, durchwandern Wald und kommen auf den Harz-Eichsfeld-Thüringen-Weg, der uns am Fledermausstollen vorbei durch das Eulental nach Steina führt. In Steina ist ein Glasmuseum, das die Waldglashüttenzeit des 16./17. Jahrhunderts veranschaulicht sowie die evangelische Katharinenkirche, die Steina fließt auch hier lang. Wir machen einen kleinen Waldbogen und sind am Ausgangsort zurück.

Bildnachweis: Von TerraX_Bln [CC BY 3.0] via Wikimedia Commons

Tipps für Wanderungen durch die Provence

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Tipps für Wanderungen durch die Provence

Die Provence ist zweifellos eine der schönste Regionen Frankreichs. Sie befindet sich im Süden des Landes und erstreckt sich vom Tal der Rhone bis an die italienische Grenze. Die Vielfalt der Natur macht die Provence zu einem beliebten Reiseziel: Tiefe Schluchten im Gebirge sind hier ebenso zu finden wie flache Ebenen und das natürlich das Meer - ideal für Wanderungen durch die Provence.

Provence pur

Durch die Provence führt beispielsweise der 365 Kilometer lange Metropolenwanderweg GR 2013. Er beginnt am TGV-Bahnhof Aix und endet in Marseille. Dabei durchquert der Wanderer fast 40 Orte, passiert Einkaufszentren und Industriegebiete, kommt an römischen Kastelle und Industriebrachen vorbei und überwindet zwei Gebirgsketten. Der Erfinder der Route, Baptiste Lanaspeze, wollte es ermöglichen, alle Teile einer Stadt - also auch die Randgebiete - zu entdecken. So entstand der Begriff Metropolenwanderweg.

Wer es gerne gemütlich mag, der entscheidet sich für eine Esel-Wanderung. Damit kommt man zwar nicht so schnell voran, schont sich aber, denn das Gepäck trägt das Tier. Solche Touren sind ideal für Familien, denn auf dem Rücken der Esel halten es müde Kinder garantiert länger aus. Angeboten werden sie beispielsweise von Tony Bertaina in Ongles. Es geht hinauf auf 1.100 Meter, wo übernachtet wird. Ein Besuch bei Bauern gehört ebenfalls dazu - ein tolles Abenteuer für Klein und Groß.

Übernachtung planen

Apropos Übernachtung: Wer einen Wander-Urlaub in der Provence plant, sollte frühzeitig damit beginnen. Es gibt zwar zahlreiche Möglichkeiten zu übernachten, doch nicht immer sind diese für jedermann geeignet. Soll es eine Hütte im Gebirge sein oder ein Hotel direkt an der Route? Nimmt man ein Zelt mit, gibt es ebenfalls einige Kriterien für die Auswahl des Campingplatzes zu beachten.

Wer solch eine Reise nicht selbst organisieren kann, findet im Internet zahlreiche Anbieter für Wanderreisen. Das ist bequemer, weil man sich um nichts kümmern muss, hat aber auch Nachteile: Die Gruppen bestehen nicht selten aus bis zu 30 Personen mit unterschiedlichen Charaktereigenschaften, die man möglicherweisen nicht mag. Die Route ist festgelegt und kann nicht individuell bestimmt werden. Das gilt auch für die Übernachtungsorte. Das Wandertempo bestimmt der langsamste Teilnehmer. Wer sich auf diese Dingen nicht einlassen will, sollte seine Reise mit einer Checkliste für den Wander-Urlaub in der Provence selbst organisieren.

Zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten

Bei den angesprochenen Wanderreisen kommen meist auch die anderen Attraktionen der Provence zu kurz, denn die Region beschränkt sich nicht nur auf ihre wunderschöne Landschaft. Hier gibt es viele Sehenswürdigkeiten, die UNESCO-Welterbe sind. Dazu gehören beispielsweise die römischen und romanischen Bauwerke in Arles wie das Amphitheater (heute eine Stierkampfarena), das antike Theater und die ehemalige Kathedrale St. Trophime. Auch die Altstadt von Avignon ist auf dieser Liste zu finden und sollte bei einer Wanderung durch die Provence nicht fehlen.

Die ideale Reisezeit sind der Frühling bzw. Frühsommer bzw. die Monate September und Oktober. Der Hochsommer ist im Süden Frankreichs oft sehr heiß und eignet sich daher weniger für anstrengende Aktivitäten wie Wanderungen. Zudem sind viele Wanderwege in dieser Zeit wegen Waldbrandgefahr gesperrt. Darüber sollte man sich vor der Reise oder vor Ort im Tourismusbüro informieren. Dann steht einer aufregenden Tour durch das Vaucluse, die Haute-Provence oder das Departement Bouches-du-Rhône nichts mehr im Weg.

Bildnachweis: Von Léonard Cotte [Lizenz] via unsplash.com

tomtomDo., 10/25/2018 - 17:15

Über die Kanzel aufs Immenstädter Horn und zur Alpe Gschwenderberg

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Über die Kanzel aufs Immenstädter Horn und zur Alpe Gschwenderberg
tomtomDo., 10/25/2018 - 18:38
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Erstellt von: tomtom
Streckenlänge: 12 km
Gehzeit o. Pause: 5 Std. 51 Min.
Höhenmeter ca. ↑1018m  ↓1018m
Kein Wegzeichen hinterlegt

Von 745m auf 1.484m binnen gut 3km stehen uns bevor von Immenstadt hinauf zum Immenstädter Horn (1.489m). Den Rest der Tageswanderung können wir dann sehr entspannt sein und uns am Ende mit Köstlichkeiten in der ältesten Stadt im Oberallgäu feiern. Der Weg zum Horn ist gut ausgeschildert und unser Rucksack hat genügend Proviant.

Wir starten vom Edelweißpark in Immenstadt aus, kommen zum Friedhof mit Kapelle und schlängeln uns gleich über den Kanzelweg aufwärts. Wald begleitet uns zum Aussichtspunkt Kanzel mit Blick auf Immenstadt, wo östlich die Iller fließt und westlich der Große Alpsee als der größte Natursee des Allgäus zu sehen ist. Der Kleine Alpsee liegt dazwischen. 

Nach einen weiteren Stück Anstieg, jetzt allerdings nicht mehr ganz so steil, sind wir auf dem Immenstädter Horn angekommen wo ein Gipfelkreuz nicht fehlt sowie eine Schutzhütte. Wundervoll legen sich Orte und Seen uns zu Füßen. Wälder und Wiesen begleiten uns, erstmal in Richtung Gschwender Horn (1.450m), dann ändern wir die Richtung.

Der Große Alpsee ist jetzt der Ort, auf den wir zulaufen. Über Alpflächen kommen wir zur Rabennest Alpe, von dort zur Berghütte Hornklause auf 1.070m. Die Berghütte bietet 16 Gästen Übernachtungsplätze an.

Bei der Alpe Gschwenderberg aus dem 18. Jahrhundert (Öffnungszeiten vorher herausfinden) halten wir uns rechts und wandern weiter talwärts. Erneut treffen wir auf Betriebsamkeit, wenn wir rund 7,5km in den Beinen haben und in Gschwend auskommen. Dort ist das Gschwender Hof-Schullandheim, benachbart das Kleine Hexahäusle nebst Kiosk.

Als eine Sehenswürdigkeit gilt der Gschwender Wasserfall des Baches, den wir queren werden und der sich in den Großen Alpsee gießen wird. Es sind zwei Wasserfälle, ein kleiner und ein großer. Es gibt Wegweiser dorthin und Warnschilder. Es könnte rutschig sein oder auch mal was runterfallen – es ist eben das Abenteuer Natur. Man muss den Abstecher auch nicht wagen, aber man kann.

Die Wanderung führt uns dann nach Bühl am Alpsee, das wir nach rund 9km Leistung erreichen. Bis nach Immenstadt sind es jetzt noch 3 entspannte Kilometer mit Baumbegleitung.

Bildnachweis: Von Clemens Pohl [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons

Schiefergrubenwanderweg

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Schiefergrubenwanderweg
'Maja'Do., 10/25/2018 - 18:39
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Erstellt von: 'Maja'
Streckenlänge: 7 km
Gehzeit o. Pause: 1 Std. 45 Min.
Höhenmeter ca. ↑213m  ↓213m
Wegzeichen

Zwischen den Eifelorten Müllenbach, Laubach undLeienkaul liegt das beeindruckende Kaulenbachtal. Von 1695 bis 1959 wurde hier den qualitativ besten Dachschiefer des linksrheinischen Schiefergebirges gefördert. Durch diese "Schieferregion Kaulenbachtal" führt der Schiefergrubenwanderweg, ein Wander-Highlight an der "Moselschieferstraße". Die Wanderung kann von allen drei Orten aus begonnen werden; die Zuwege sind jeweils ausgeschildert.

Wir haben als Ausgangspunkt die Schieferlandhalle Müllenbach (Holzweg, 56761 Müllenbach) gewählt; hier besteht die Möglichkeit, eine kleine, ständige Ausstellung und Dokumentation zum Thema Schieferbergbau zu besichtigen.

Die eigentliche Schiefergrubenwanderweg ist nur 5 km lang; man sollte aber genug Zeit einplanen, denn es gibt viel zu bestaunen und zu beobachten:

- die Trasse der ehemaligen Schiefer-Grubenbahn (Bähnchen),
- das eindrucksvolle ehemalige Grubengelände mit Gebäuderesten,
- die Herrenwiese mit dem restaurierten Spalthaus,
- mehrere Stolleneingänge,
- einige Aussichtspunkte (mit Rastplätzen),
- die einzigartige Flora und Fauna (u.a. der Salamanderteich mit kleinem Wasserfall).

Februar 2018

Von Saarhölzbach zu den Steinbrüchen an der Saar

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Von Saarhölzbach zu den Steinbrüchen an der Saar
Natur ProvenceDo., 10/25/2018 - 23:24
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Erstellt von: Natur Provence
Streckenlänge: 22 km
Gehzeit o. Pause: 6 Std. 56 Min.
Höhenmeter ca. ↑1261m  ↓1261m
Kein Wegzeichen hinterlegt

Die Wanderung führt  auf Wald- und Forstwegen ab Wanderparkplatz am Vogelfelsen zum Steinbruch bei Taben-Rodt. Wegen einer verpassten Abzweigung geht ein Stück in der Nähe des Salzbrucherbaches durch lichten Wald, was den Erlebniswert aber durchaus erhöht.

Das Gelände des Steinbruches ist seit einiger Zeit vollständig mit einem stabilen Stacheldrahtzaun verschlossen, einen Blick auf den imposanten Steinbruch ist daher leider kaum noch zu erhaschen. Dafür wurde entlang des Zaunes ein gut begehbarer Pfad geschaffen.H

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